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Déjà- vu an der Grenze!?

Wir brechen zeitig vom tollen Übernachtungsplatz bei " Pro Bass" auf, um bei Öffnung der Schalter, 9.00Uhr, vor Ort an der Grenze zu sein. Das gelingt, aber die handwerkliche Umtriebigkeit um den Schalter ( Maler!) macht uns stutzig. Die Zeit vergeht und als 15min danach ein Beamter kommt, um uns mitzuteilen, dass das Internet ausgefallen sei und wir zu einem anderen Grenzübergang fahren sollen, glauben wir uns trifft der Blitz. So etwas kennen wir von der Einreise nach Mexiko am 1.1.2017, als wegen Software Umstellung nichts mehr ging. Zu einem anderen Übergang bedeutet Einreise in die USA!!! mit allen Konsequenzen. Wir beschließen zu warten, machen Kontakte und nach 2,5h Warterei geht's endlich los. Nur eben haben wir nun noch die 4,5h Fahrt vor uns, denn außer Übernachtung an Tankstellen, bietet unsere i- Overlander App nichts an bis La Pesca. Dass man auf mexikanischen Straßen nie so vorankommt, wie in den USA, wissen Insider. Dennoch nutzen wir die Geschwindigkeit wo es geht aus und einmal sind wir so voll auf ein "Topes" aufgefahren. Sorry UDO! Am späten Nachmittag erreichen wir Soto la Marina, wo wir nun unbedingt einen Geldautomaten finden müssen, was uns nach längerer Suche, bei Verlust einer Stunde, gelingt. Zur Belohnung schnell noch Hähnchen vom Holzkohlegrill gekauft und ab. Noch 50km und 40min bis Sonnenuntergang. Da der Weg nahezu 80km/h zulässt sind wir so gut dran, dass wir schnell noch zum Strand schauen können, ob auf dem dort eingetragenen Stellplätzen Womos stehen. Da keiner da ist und es nicht nötig ist, steuern wir den ausgewiesenen Campingplatz an, freuen uns, dass offen und frei ist und wir einen sehr viel besseren Preis aushandeln können, als in der App beschrieben (250 statt 500!) Allerdings ohne Strom. Aber die Sonne scheint ja!

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