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Indianola - Galvestone

Wir möchten gern einmal auf die wirkliche Meeresseite des Golfes gelangen und dazu müssen wir auf die vorgelagerte Insel. Das ergibt sich gut bei Houston und erspart uns zusätzlich die Fahrt durch die drittgrößte Stadt der USA. Auf dem Weg dahin kommen wir endlich auch mal wieder nach Deutschland, naja zumindest zu ALDI.

Nah an der Küste steht das Hinterland meist unter Wasser, danach kommen riesige Weideflächen und immer mal wieder ein Raffineriekomplex, wie bei uns "zuhause" in Leuna. Wieder in Golfnähe fahren wir über eine riesige Brücke auf die vorgelagerte Galvestone Island und dann kilometerlang direkt nah parallel zum Strand und staunen über die luxuriösen Häuser auf Stelzen links und rechts der Straße. Fast alle sehen so neu wie eben errichtet aus. Wie lange werden sie stehen. Was macht der nächste Hurrikan mit ihnen? Fast 70km geht's entlang dieser Straße und die Häuser werden eher zahlreicher und noch luxuriöser. Kein Wunder, denn die Direktverbindung zu Housten ist wohl der Grund. In Galvestone stellen wir uns strandnah auf einen Parkplatz und hoffen, dass die Polizei nicht anklopft. Mit dem Rad erkunden wir das kleine schön rekonstruierte Altstadtviertel mit dem Pier 21, wo wir nach der Stadttour unseren Appetit auf Seafood mit einer reichlichen Mixplatte stillen. In dem Fall, wie meist üblich, alles im knusprigen Teigmantel. Den Sonnenuntergang erleben wir am Strand und wegen der zahlreichen Mücken war es das auch schon außerhalb von UDO. Um es vorwegzunehmen, die Nacht verlief direkt neben der Straße doch akzeptabel ruhig und die Polizei hat auch gut geschlafen. 

 

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