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La Venta und weiter bis Frontera

 

Zikaden in La Venta

Die Nacht auf dem Parkplatz vor dem Museum war erträglich und somit sind wir voller Tatendrang. Gleich am Eingang stehen 3 beeindruckend große Köpfe aus Sandstein. Eine Tafel hilft, das fast unkenntliche doch einigermaßen zu erkennen. Beeinndruckend ist der Fund einer Figurengruppe, die wie zu einer Versammlung zueinander steht. Auch die kleinen Kopf Fundstücke beeindrucken, denn sie zeigen viele verschiedene Gesichter und Frisuren. Auch Frauenkörper als Symbol der Fruchtbarkeit fand man häufig. Die Blütezeit dieser bedeutenden olmekischen Zeremonialstätte war zwischen 900 - 400 vor Christus, also vor ca. 3000 Jahren! Leider waren die Wege so wenig eingerichtet und gepflegt, dass es sich wenig lohnte, die Stätte näher zu besichtigen. Die einstige Pyramide, vor allem aus Schlamm gebaut existiert noch als großer Hügel.

Danach hatten wir unseren Alptraum auf außerordentlich schlechten Straßen. Wir können kaum von der Straße aufschauen, um die schöne, wasserreiche Landschaft zu genießen, denn das nächste Monsterloch ist schon ausgefahren...

Die Zufahrt zu einer Kakao Plantage war so schlecht, dass wir befürchten mussten aufzusetzen und somit setzte sich der Alptraum auf der Straße bis zum Sonnenuntergang fort, bis wir "Zuflucht" in einer Marina fanden, die wie ein Hochsicherheitstrakt mit Elektrozaun gesichert war. Moskitos im Überfluss, sodass es bei dem schönen Wetter doch nur die Innenvariante gab. 

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