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Berichte von 10/2023

Halloween - so geht's!

Damit es auch der Letzte kapiert ....

Oliver erklärt Halloween

ABER....Die Vorbereitungen beginnen schon Tage vorher....

Von 18.00 - 20.00 Uhr ist das Herumziehen offiziell geduldet. Dann ziehen auch wir dahin, wo Oliver es ja schon gezeigt hat.

Gerade zurück, werden die Schätze sofort gewogen.

Max: 8.2 pounds; Oliver 11.7pounds

of Candy!!!!

 

 

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Ein Abend mit "President's Own" United States Marine Band

Darauf freuen wir uns schon seit Wochen! Durch viel Glück und besonders Max's Einfallsreichtum konnten Freikarten für das Gastspiel in der Heimstatt des Cleveland Orchestra, der SEVERANCE MUSIC HALL, ergattert werden. Um es vorweg zu nehmen, es war ein Ohren- und Augenschmaus. 

President's Own

 

Und wollen wir wetten, dass fast jeder Deutsche das berühmteste Lied dieses Orchesters kennt....

DER GENERAL

 

 

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Ein Besuchshöhepunkt -- Olivers 11. Geburtstag

Darauf hat er sich schon im Sommer bei uns in Deutschland gefreut - sein 11. Geburtstag mit uns als Gästen. Der Tag beginnt damit, dass wir ihn wecken dürfen, danach gemeinsam frühstücken und er seine Geschenke auspackt....

 

Ein weiterer seiner besonderen Wünsche ist der Besuch des italienischen Restaurants "Olive Garden" zum Dinner. Es gibt, natürlich, lecker Pasta und natürlich "all you can eat". Er hat sich so auf all die leckeren Dinge gefreut, genießt den Salat und dann.... fehlt der Hinweis darauf, dass  neuerdings Sesam im Beilagenbrot ist!!! Die Folge ist eine extreme Allergiereaktion mit allem Drum und Dran. So schade!

Zum gemütlichen   Geburtstagskaffee bei den anderen Großeltern ist er dann wieder fit und stark genug 11 Kerzen (fast) auszublasen, denn es sind sich selbst wieder anzündende Kerzen!

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Radtour zum Eriesee

Das Wetter ist prächtig, die Jungs haben Schulfrei, weil die Lehrer Zwischenzeugnisse schreiben und Oliver muss sein Geburtstagsgeschenk, das Fahrrad, schon mal testen. Also auf zum Eriesee! Da die Sonne scheint, ist die Laubfärbung der Star des Tages. Unterwegs fallen die Prachtbauten direkt am Ufer des Eriesees ins Auge. Erster Stopp ist der kleine Columbia Park mit dem Wasserfall. Da es hier ausnahmsweise keine Toiletten gibt, fahren wir weiter zum Huntington Beach, wo die Infrastruktur für ein Picknick, wie fast überall in den Freizeitparks, perfekt ist. Es gibt Sitzgruppen, Grillplätze, überdachte Picknickplätze und peinlich saubere Toiletten. Mit Blick auf den Eriesee schmecken die mitgebrachten vegetarischen Snacks, denn die Würstchen haben wir zu Hause vergessen. Damit aber ist dann klar, dass der Tag nicht fleischlos endet und somit ist Grillen beschlossen.

 

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Cleveland -- eine Radtour in die Stadt

Mindestens einmal in die Stadt, das muss schon sein. Schließlich gibt es hier die Rock & Roll Hall of Fame und eine kleine Altstadt mit Stadthalle.

Wir fahren mit dem WOMO zum Edwater Park, weil wir von da aus auf gut ausgebauten Radwegen in die Stadt gelangen können. Noch vor der Überquerung des Cuyahoga River lockt uns die sehenswerte Markthalle in einem kleinen Altstadtbereich. Leider ist heute kein Markttag und für einen Besuch der Gaststätte der Great Lakes Brewery ist es noch zu früh, denn anstrengender Verkehr durch die Innenstadt steht uns bevor. Zwar gibt es nun teilweise Radwege, aber die Rücksicht der Autofahrer hat ihre Grenzen. Erstes Innenstadt Ziel ist das "Wohnzimmer", also der Theaterdistrikt mit dem überdimensionalen Kronleuchter. Vorbei am Rathaus mit dem "Free"- Stempel radeln wir zum Eriesee, wo wir erstmal Picknick machen. An der Rock & Roll Hall of Fame werden wir als Radfahrer zum Parken soweit weggeschickt, dass wir sie diesmal dann ignorieren.

Auf dem Weg zum Bier steht nun noch die Hope Memorial Brücke auf dem Plan, die mit ihren 4 Wächterfiguren ("Guardians of Traffic") das neue Erscheinungsbild der ehemaligen Cleveland Indians, jetzt Guardians, darstellt. Bei Bildern von Cleveland stößt man immer auf diese beeindruckenden Wächterfiguren, von denen jede ein Transportmittel in den Händen trägt. Leicht halsbrecherich versucht Steffen, auch einige gute Perspektiven zu erlangen. Nun freuen wir uns aber auf die Brauereigaststätte, wo wir dann auch in gemütlichem Ambiente einen 5-er Sampler Bier zur "Marktplatte" genießen. Wegen Bier muss man nicht mehr nach Deutschland fahren, gerade der Craft Beer Markt hat sich hier erfolgreich entwickelt und das schmeckt man auch. Prost!

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Tierische Erlebnisse auf Mapleside Farm

Der Herbst hat auch schöne Seiten - bunt und erlebnisreich. So etwas bieten hier Farmen auf ihrem Gelände. Gegen einen Obolus von 17€/Person konnten wir rutschen, eine WM sehen, durch ein Mais Labyrinth gehen, Geschicklichkeitsspiele, bei einer hay ride (Heuwagenfahrt) mitmachen und natürlich essen. Die Rennschwein WM war groß aufgezogen mit Sportreportern und Max, das Ferkel aus Liechtenstein, gewann Silber. Die gepökelten und geräucherten Puten "Drum-sticks" haben es uns mächtig angetan. Natürlich hatte der Farmer auch Äpfel, Honig, Säfte, Marmeladen und viele andere Produkte im Verkauf. 

Auf dem Rückweg liegt das Rocky River Valley an der Strecke. Ein Wasserfall und das Umfeld am Nature Centre begeistern uns.

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Radtour nordwärts im Cuyahoga NP

Für heute haben wir eine Radtour in Richtung Cleveland geplant, denn das Wetter spielt nochmals mit. Entlang des Towpath (Treidelpfad) gibt es besonders an den ehemaligen Schleusen jeweils interessante Geschichten zu lesen. Am Canal Exploration Center konnten wir eine restaurierte Schleuse sehen. Vereinzelt ist auch der Kanal noch zu sehen.

 

Da der Anstieg zum Brandywine Wasserfall mit dem Rad zu steil war, haben wir es dann mit dem WOMO gemacht. Immerhin ist es Ohio's höchster Wasserfall, zu dem man auf originellen Holzpfaden am Steilhang entlang gelangen kann. Hier gab es eine Mühle, eine Destillerie und später ein Wasserkraft - Elektrizitätswerk.

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Ein Trip zum Cuyahoga Nationalpark

Nationalparks in den USA - das ist etwas ganz Besonderes!

Als erster Nationalpark der Welt wurde 1872 der Yellowstone National Park in den Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Heute gibt es weltweit rund 4.000 Nationalparks. Ihnen liegt dieselbe Idee zu Grunde: Die Natur hat Vorrang und soll sich ungestört entwickeln können.

Genau deshalb fahren wir mit UDO zum Cuyahoga NP ca. 50km entfernt. Vorher machen wir einen Stopp in einer FIAT Vertretung, denn unsere Drossel "hat wieder gesungen" und kräftig gepupst, will heißen, wir hatten sogar Startschwierigkeiten. Am Morgen haben wir eine halbe Sprayflasche Drosselklappenreiniger auf abenteuerliche Weise durchgejagt. Seitdem haben wir danach sogar den Eindruck, dass der Motor ruhiger läuft. So etwas sagt und macht keine Werkstatt, denn da geht's um ein größeres Geschäft.

Wir wurden bei Fiat wie Exoten begrüßt, denn einen Fiat als WOMO hatte da noch keiner gesehen. Man half uns unproblematisch und professionell, denn mit einem Datenlesegerät wurde der Speicher ausgelesen und die Fehlermeldung gelöscht. Ein Dank in Form von Geld wurde mit "Welcome in the USA" abgelehnt. Frohen Mutes sind wir in den Park gefahren und haben am Boston Mills Ski Resort sogar einen WOMO Parkplatz gefunden. Da seit langem mal das Wetter für Radfahren bestens geignet war, sind wir auf dem alten Treidelweg, der nun ein guter Radweg ist bis Botzum und zurück geradelt. Unterwegs gab es ein herrliches Farbspiel und tolle Natur- und Technikerlebnisse. Entlang des Cuyahoga- Flusses wurde zwischen ca. 1820/30 und 1880 der industrielle Aufschwung dieser Region mit dem Bau des Kanals begründet, der eine schiffbare Verbindung zwischen dem Eriesee und dem Ohio River und somit dem Mississippi geschaffen hat. Welche unermessliche Arbeit! und dann war der Kanal nur reichlich 60 Jahre aktuell und wurde von der Eisenbahn "verdrängt". Gern hätten wir eine Reise mit einer Zeitmaschine gemacht....

Ohio-Erie-Kanal

Da 30km radeln Energie verbraucht, haben wir uns bei WinkingLizard in Peninsula ein leckeres Full Rib genehmigt. Diese Energie war auch bitter nötig für die letzten etwa 5km bis zu UDO am Ski Resort, wo wir dann eine ungestörte Nacht verbracht haben. 

Als Erstes auf dem Weg begrüßen uns Schildkröten, die sich sicher auch über den sonnigen, warmen Tag freuen. 

 

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Wir gehen amerikanisch Essen....

In Sandusky gibt es ein sehr empfehlenswertes Restaurant, das "Quaker Steak & Lube". Wir haben uns im Internet schon mal vorinformiert...

Sind wir auf der Formel 1-Strecke von Indianapolis....?

So sieht die Originale Karte aus...

...und so das phantastische Essen!

 

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Radtour zum Marblehead Leuchtturm

Wir haben noch eine 3. Übernachtung angehängt, um einen alten "Bekannten", den Marblehead Leuchtturm, zu sehen und um das Halloween-Spektakel auf dem Campingplatz zu erleben. Bei 16°C und kühlem Notdostwind strampeln wir eine stark befahrene Straße so halb im Straßengraben entlang. Ein Riese will uns in einen Imbiss locken. Man achte auf den Benzinpreis: 1Gallone (3,78L) für 3,25$, macht bei 0,95 Dollarkur ca. 82Cent pro Liter!!! Toll für die"Amis" oder!?

Am Leuchtturm weht eine steife Brise, sodass wir am ältesten noch aktiven Leuchtturm der Great Lakes nicht lange verweilen. 

 

 

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Über Sandusky zum East Harbour State Park

Morgensonnenschein freut uns und die zahlreichen Möwen, die aufgereiht alle Holzpfeiler am Kai belegen.

Sandusky kennt wohl jedes Kind in der nördlichen USA wegen seines riesigen Vergnügungsparks, der auch sehr präsent auf einer Landzunge liegt. Da wir die Stadt vor vielen Jahren schon einmal kurz mit der Familie besucht haben, reizt es uns heute, sie ausgiebiger per Rad zu erkunden. Dabei entdecken wir einen sehr schönen Stadtkern, wo wir auf einer Tafel erfahren, dass nach der Revolution 1848 auch viele Deutsche hierher gekommen sind. 

Der Tag endet für uns am Lagerfeuer mit 2,5 cm dicken New York Strip Steaks. Well done...Medium!

 

 

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Vermilion -- ein Ausflug am Lake Erie

Wir müssen mal wieder unserem Erkundungsdrang nachgeben...

Wenn man schon so einen herrlich großen See vor der Nase hat, ist dann nichts naheliegender, als zum Beispiel die schöne kleine Stadt Vermilion am Eriesee wieder einmal zu besuchen. Auf dem Weg dahin machen wir einen kurzen Stopp in Lorain und staunen wieder einmal über eine vorbildlich gepflegte öffentliche Parkanlage, mit sogar einer deutschen Fahne.

Vermilion hat immer noch diesen amerikanischen Kleinstadt Charme, auch wenn gerade am Wasser viel neu gebaut wurde. Halloween läßt grüßen und uns schmunzeln.

 

Da sich die Stadt nicht für eine "freie" Übernachtung eignet, wollen wir dies im Hafenbereich von Huron versuchen, was auch im 2. Anlauf hinter einer Fischgaststätte gelingt. Nach leckeren Shrimps und Octopus können wir von UDO aus Wildlife und Public viewing betreiben, nicht ohne ein wenig Aufregung, ob die Polizei uns da noch wegjagt. Die I- Overlander (App) behält recht, denn wir haben bis auf das nervige Eisenbahn - Horn unsere Ruhe.

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Lake Erie

Er wartet schon lange auf unseren Besuch -- der Eriesee. Heute bei strammem Nordwestwind wirkt er auf uns wie die Ostsee, zumal gerade hier am Huntington Beach auch ein schöner Sandstrand zu finden ist. Immer wieder reizt uns die Skyline von Cleveland im Hintergrund für ein Bild.

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Familienbowling

Auch etwas, was es weltweit gibt: Bowling. Ein kleines gemütliches Bowlingcenter in Bay Village verschafft uns den Samstagabend - Spaß. Der Sportler "Opi" aus Deutschland kann den 2. Platz erkämpfen.

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Per Rad nach Avon

Bevor hier die angekündigte große Kälte kommt, möchten wir eine Radtour mit unseren neuen Rädern machen. Da das Mitbringen von Fahrrädern extrem teuer ist, da es zusätzliches Ladevolumen auf dem Schiff bedeutet, haben wir uns zum Neukauf entschieden, weil auch auf dem Gebrauchtmarkt nichts zu bekommen war. Heute nun verbinden wir das Schöne mit dem Nützlichen und radeln mit Anja die etwa 4km nach Avon auf mehr oder weniger guten Fußwegen. Dann dort geht's in Einkaufstempel und zu Panera Bread, wo es lecker Süppchen, Baguette und Kuchen gibt.

 

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Zurück nach Cleveland

Etwa 9.30 Uhr steigen wir zerknüllt in Anja's Auto. Kleines Frühstück und dann ist relaxen angesagt.

 

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Abschied von Scottsdale

Wir sind für dieses Wetter einfach nicht gemacht. Für 75$  pPerson hätten wir ins Aquarium und Schmetterlingshaus gehen können, aber so etwas machen wir doch besser mit Enkelkindern. Also relaxen wir im Hotelpool, trinken kostenlos Kaffee und...frieren! Ja. Frieren! Überall werden die Klimaanlagen soweit herunter gedreht,  dass man doch ab und zu raus gehen muss, um sich aufzuwärmen. 

Am Airport ist dann noch sehr viel Zeit, z.B. für ein Abschiedsbier. Um 22.00 hebt unser Vogel endlich ab und ein bisschen sind wir doch gespannt. 1.Klasse!!! Noch bevor alle sitzen gibt's Wein. Weil ich zu eilig nach Whisky frage, um mir sozusagen eine Schlaftablette zu verpassen,  bekommen wir mit der Begründung, es gäbe nur 6 kleine Scotch, diese aufgeteilt auf einmal eingeschenkt...Da musste durch! Da man so viel nun doch nicht so schnell trinken kann, und man sich ja auch nicht als Weichei outen möchte, verzögert sich das Einschlafen dann doch. Kurz nach 5.00 und über 3 Zeitzonen kommen wir in Charlotte an und haben fast 3h Aufenthalt. Es ist so früh, dass keine Imbisbude geöffnet hat. Schlafversuch auf besonders ungemütlichen Stühlen. Endlich Bewegung! Endlich Frühstück. 

 

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Old Town Scottsdale

Auch die schönste Feier hat ein Ende! Mit einem fröhlichen "Send-off Brunch" haben wir uns im kleineren Kreis verabschiedet. Rückblickend war das Wedding - Wochenende ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Wir haben uns mit sehr vielen Gästen sehr nett und ausführlich unterhalten, worüber wir uns besonders gefreut haben. Das gelingt nicht immer! Besonders stolz sind wir darüber, dass  nicht nur gesagt wurde, dass wir zur Familie gehören, sondern, dass wir es auch an vielen kleinen und großen Dingen und Ereignissen gespürt haben. 

Auf dem Rückweg zu unserem Hotel bot es sich an, Scottsdale Old Town zu besichtigen. Sie nicht sehr groß, aber gemütlich. Ausgangspunkt für uns war die "Bronze Horse Fountain" by Bob Parks von wo wir unter Arkaden die Touriläden abgeklappert haben. Um ehrlich zu sein, waren auch sehr originelle Shops einheimischer Künstler dabei. Warum wir fast in jeden 2. Shop hineingegangen sind....das ist eine Top Idee bei 32°C. Die große Mode-Mall hat dann für uns längere Erholung gebracht. Wir glauben, dass die Umsätze steigen, je heißer es ist. Irgendetwas kauft man immer.

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Es ist Hochzeitstag

Gestern gaben sich Mike & Yifat das 

                    JA- Wort

in faszinierender Umgebung im Kreis der Familie und Freunden. Wir hatten eine emotionale Zeremonie und einen schönen Abend. 

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