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Berichte von 03/2024

Pittsburgh - Akron - Cracker Barrel

Das soll heute unsere letzte Etappe auf dem Weg nach Cleveland werden. Da wir noch etwas Zeit haben, können wir den kleinen McConnells Mill State Park besuchen. Es empfängt uns ein perfekt ausgestatteter Parkplatz, wo wir auch die Toilette zur Entsorgung nutzen können. Das ist wieder ein typisches Beispiel für die sehr gut gepflegten State Parks der USA. Ein steiler Weg führt hinab zum Slippery Rock Creek, einer Mühle und der Covered Bridge. Dass man hier Rafting machen kann ist leicht erkennbar. Die Kraft des Flusses ist am Wehr unüberhörbar. 

Eine letzte Wartezeit vor unserem Treffen mit Familie und deren Freunden vertreiben wir uns in Akron, wo ein Mexikaner historische Eisenbahnwagen in seine Gaststätte integriert hat. Dann sehen wir uns endlich nach 5 Monaten Abwesenheit wieder und nutzen das schöne Wetter für einen lustigen Osterspaziergang am Cuyahoga River. Nach gemütlichem Kaffee und Kuchen ist es dann doch zu spät für Cleveland und so hilft uns wieder die Gastfreundschaft von....Cracker Barrel!

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Cumberland - Pittsburgh / Cranberry Cracker Barrel

Da wir doch noch nicht so ganz über die Appalachian hinweg sind, steht das heute noch an. Auf dem Highway merkt man kaum, dass wir mit etwa 900m den höchsten Punkt passieren. Nur UDO "hustet" wieder, was er in letzter Zeit wieder häufiger tut. Bei einem Stopp an einer  Wasserquelle treffen wir sogar auf Bären. Wieviel sind es denn? Wir erfahren hier, dass dieser Highway letztendlich aus Pfaden der Natives hervorgegangen ist und zwischendurch auch ein wichtiger Militärweg war, wo Washington mit seinen Truppen entlang zog. Zum Abendessen gibt es....endlich mal wieder ...richtig! 😋 Sirloin bei Cracker Barrel! 

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Middletown - Cumberland, "1812 Brewery"

Heute am Karfreitag "überqueren" wir die Appalachian Mountains. Darüber haben wir uns vorher immer schon Gedanken gemacht, denn es könnte ja ungünstige Straßenbedingungen geben. Alles hinfällig, denn es ist bestes Wetter. Den Mitagsstopp machen wir in Paw Paw am Potomac River, der hier glasklares Wasser führt! Zum Mittag gibt's Rippchen mit Rotkohl und Klößen. Als wir uns etwas mit dem Ort befassen erfahren wir, dass hier ein über 950 m langer Tunnel für den "Chesapeake and Ohio Canal" mit enormem Aufwand und großer ingenieurtechnischer Leistung gebaut wurde. Ein Wanderweg führt von einem Parkplatz dahin. Der Kanal war von 1836 bis 1924 in Betrieb, ist etwa 300km lang.

Chesapeake_and_Ohio_Canal

Einige Schleusen sind entlang eines sehr schönen Weges des zum Teil noch bestehenden Kanals zu erkennen. Bei "Oldtown and Lock 70" steigen wir auf die Räder und radeln etwa 8km entlang dieses Weges. Das ist pures Naturerlebnis. Schildkröten sonnen sich auf Baumstämmen im Wasser und daneben brütet eine Gans. Am Weg gibt es mehrere Campingplätze für Wanderer und Radfahrer mit Zelt. Sogar Dixieklos hat man dazu mitten im Wald aufgestellt. Auf den letzten Kilometern bis Cumberland bekommen wir noch einen Vorgeschmack auf die kommenden Wahlen. Unser Übernachtungsplatz ist heute die "1812 Brewery ", wo wir bei Livemusik die Bierkarte durchpro"bier"en. Gespräche mit den freundlichen Leuten machen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

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Skyline Drive Shenandoah River NP - Backroom Brewery Middletown

Einen Tag auf schönes Wetter zu warten, scheint sich zu lohnen. Die Nebel lichten sich am Morgen und es regnet nicht. Wir passieren den Parkeingang, hätten da eigentlich 30$ zu bezahlen, haben aber den Nationalpark Pass. Heute hat er sich damit schon rentiert. Wir stehen bei 94$ Eintrittsgelder zu 80$ Kosten. Vom ersten Stopp an genießen wir die Aussichten auf die "Blue Ridge Mountains".

Wir sind jetzt durchschnittlich auf 1200m ü N.N. Es ist zwar auch ein Wandergebiet, so verläuft hier der Appalachian Trail, aber dafür ist es wohl noch zu kalt. So fahren wir zu den bestens präparierten Aussichtspunkten und genießen diese. Präpariert heißt,  dass man die Bäume an den vorgesehenen Aussichtspunkten auch für gute Sicht heruntergeschnitten hat. Gut so. Am späten Nachmittag fahren wir bei einer Harvest Hosts Brewery ein und nehmen dort einen " Flight" mit Imbiss. Dann treffen wir auf dem Heimweg doch tatsächlich auf den letzten in Virgina lebenden Blaubären...

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Honah Lee Vineyard - Brix & Columns Vineyard

Wir wollen zwar norwestwärts vorankommen, aber bitte mit Sehenswürdigkeiten! So eine ist der Shenandoah NP. Der liegt heute aber wegen des Regens am Vormittag stark im Nebel. Da es natürlich um Sicht und Aussichten geht, macht die Fahrt auf dem Skyline Drive heute keinen Sinn. Also steuern wir für eine weitere Nacht einen Harvest Hosts Gastgeber an. Mondäne Gebäude lassen mondäne Preise erahnen. Aber so ist es dann doch nicht.

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Pony Partners - Honah Lee Vineyard

Heute wollen wir unsere neue Mitgliedschaft im Harvest Hosts gleich noch etwas "auskosten ". Dazu haben wir diese Winery auf dem Weg zum Shannandoah NP ausgesucht. Auf dem Weg dahin wollen wir einen schönen Zwischenstopp am Anna Lake einlegen, doch es gibt absolut keine Möglichkeit zum Strand zu kommen, weil alles in privater Hand ist. Also fahren wir gleich zur Winery, werden da freundlich empfangen und haben damit die Zeit, Mittag zu kochen. Es gibt Rippchen mit deutschem Rotkohl, von Barbara verfeinert und Klößen. Im gemütlichen "Tasting Room" haben wir danach eine leckere Weinverkostung. Mit der Inhaberin Vera und Kim entwickeln sich nette Gespräche, weshalb uns dies viel besser als die sterile Atmosphäre auf den Campingplätzen gefällt. 

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Christian Retreat Center - Pony Partners Louisa

In der Hoffnung mit Richmond eine schöne Stadt zu erkunden, starten wir bei Sonnenschein von unserem Campingplatz in purer Natur. Leider macht uns Richmond so gar nicht an und auch der vorgesehene Parkplatz für einen Abstecher zum Haus wo Edgar Ellen Poe gewohnt hat, scheint uns nicht sicher. Somit ist dieser Besuch gestrichen. Was nun fragen wir uns unterwegs. Cracker Barrel....? ....ist heute nicht gewünscht. Ein Campingplatz? Weit abseits.

Da kommen wir auf die Idee, Mitglied bei "Harvest Hosts" zu werden. Das wurde uns in Vermilion von anderen Womo Reisenden empfohlen. Da wir soetwas aus Deutschland kennen, wo wir 50€ für nicht einen Aufenthalt als Mitgliedsgebühr bezahlt haben, waren wir damals skeptisch. In Sekundenschnelle sind wir 85$ los und Mitglied. Zwar haben die Wineries in der Nähe am Wochenanfang meist noch geschlossen, aber ein kleiner Ponyhof ist heute die "Rettung ". Man kann 1 Nacht kostenlos stehen, sollte aber angebotene Dienstleistung erwerben oder Produkte kaufen. Wir freuen uns schon auf hausgemachte Produkte, wie Honig, Marmelade etc. und einen Ausritt von Steffen. 

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Williamsburg Virgina

Heute machen wir eine Zeitreise ins Mittelalter. Den Ort Williamsburg rettete Rockefeller mit finanziellem Engagement und entstanden ist ein Museumsdorf. Authentisch werden Szenen des damaligen Alltags, wie zum Beispiel ein Gerichtsprozess nachgespielt. Der Eintrittspreis von 50$ pro Person (!) hat uns die Lust am Mitspielen genommen und wir sind kurzerhand ins Altstadtviertel gefahren. Das haben mit uns noch hundert Andere getan. Erstaunlicherweise konnte man von da Richtung Colonial Williamsburg schlendern und so auch Einiges von der Atmosphäre abbekommen. 

 

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Chesapeake - Williamsburg Christian Retreat Center

Regentag - Fahrtag! So halten wir es auch heute. Kurz nach Abfahrt überqueren wir per Brücke und Tunnel den James River und kommen damit in das Gebiet der Nordstaaten, wie die Konstellation zur Zeit des Bürgerkrieges war. Gleich zur Rechten steht dann auch schon Fort Monroe, die größte jemals auf USA Gebiet gebaute Festungsanlage, die hier natürlich so richtig Sinn machte. Steffen macht bei Nieselregen einen Rundgang in der Anlage, die heute mehr einem Dorf innerhalb der Festungsmauern ähnelt und heute noch militärische Ausbildungsstätte ist. Nachdem wir danach bei LIDL ein leckeres Walnussbrot und bei Trader Joe Salat gekauft haben, finden wir uns auf dem vorher reservierten Campingplatz des Christian Retreat Center ein und sammeln sogleich (feuchtes) Holz für ein Grillfeuer. So macht Camping Spaß. 

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Kill Devil Hill - Chesapeake

Auf dem Boden geht's weiter Richtung Williamsburg. Unterwegs gibt es reichlich Frühlingsboten zu sehen. Da eine Campingplatz Reservierung für heute nicht zu machen war, fahren wir kurzentschlossen zu ......richtig! Cracker Barrel! Diesmal sind wir über die Qualität, besonders vom Beef, sehr begeistert. Und wieder dürfen wir auf dem Parkplatz übernachten. 

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Bodie Island - Kill Devil Hill / Wright Brothers Memorial

Auf das Wright Brothers Memorial in Kill Devil Hill freuen wir uns sehr, denn es schließt sich der Kreis mit unserem Start in Dayton, wo die Wright Brothers ja mit einer Fahrradwerkstatt begannen. Hier nun, von einer hohen Sanddüne, starteten sie ihre Drachenflüge und hatten dann am 17.12. 1903 ihren Durchbruch mit dem ersten motorisierten Flug von 59s über 255,6m. Im Museum ist ein Nachbau des Fluggerätes, sowie sogar ein original Propeller und Motorteile, sowie ein Stück Stoff von der Tragflächenbespannung zu sehen. Aussen ist die Flugstrecke markiert. Ein mächtiges Denkmal auf besagter Düne wird der Innovation gerecht. Ein Metallmodell inmitten der nachgestellten Situation des Starts ist ein schönes Fotomotiv.

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Ocracoke Island - Hatteras National Seashore / Bodie Island

Da wir noch den Nationalpark Hatteras Seashore in voller Länge (etwa 100km) bis Freitag zu fahren haben, ist Weiterfahrt angesagt. Wir statten dem Ocracoke Lighthouse einen Kurzbesuch ab, denn mit etwa 200 Jahren hat dieser Großvater der Leuchttürme einen Besuch verdient. Und, wie es auch mit uns ist, mit dem Alter kommt die (besondere) Schönheit. Die ehemals wilden Pferde und Ponys liegen träge in der Sonne und träumen vielleicht den Zeiten hinterher, zu denen sie wirklich noch frei waren. Wir sehen Schilder die davor warnen, dass die Straße überflutet werden könnte. Dass es möglich ist, sehen wir wenig später. Das Meer nimmt sich das Land. Ein ewiger Kampf!

Da es wohl Probleme im Fährverkehr gab, warten wir 5,5 Stunden auf unsere Fähre nach Hatteras Island. Für die eigentlich kurze Strecke braucht die Fähre 1,5 Stunden, denn sie muss einen riesigen Bogen fahren, weil wahrscheinlich der Sound zu flach ist. Ein Schiffbagger macht sich auch daran zu schaffen. So sitzen wir insgesamt 7 Stunden für etwa 80km im Auto.

🙁

Eine Entschädigung ist ein schöner Sonnenuntergang kurz vor unserem Campingplatz "Oregon Inlet", den wir dann erst bei Dunkelheit erreichen. 

 

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Cape Hatteras

Damit wir nicht ungesehen gerammt werden oder untergehen, hat Steffen zum Glück kurzerhand das Oberteil vom Leuchtturm Cape Hatteras abmontiert...

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Flanners Beach - Ocracoke

Wir folgen heute einem Tipp der netten Familie Mitchell vom Campingplatz zu den Outer Banks. Der Tag beginnt schon mal mit einem sehenswerten Sonnenaufgang. Unterwegs gönnen wir uns nach einer ersten guten Erfahrung Hashbrown mit Champions etc. im Waffelhaus. Ein großer Waldbrand nahe unseres Weges beunruhigt uns, ob denn die Straße zur gebuchten Fähre passierbar ist. Aber alles läuft gut und so können wir während der 2,5 Stunden Überfahrt die Rauchschwaden noch lange sehen. Der Inselort Ocracoke ist natürlich auch touristisch, der Campingplatz zwar sehr windanfällig aber schön ruhig. Mit der Bezahlung haben wir so unsere Probleme, denn es sind nur Bezahlung über Internet möglich und das ist mal wieder recht dünn. 

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Ausflug nach New Bern

Heute merken wir sehr, dass wir nun schon so weit nördlich sind, denn das Thermometer zeigt am Morgen nur 4°C. Ein guter Grund nicht mit dem Rad die 12 Meilen nach New Bern zu fahren. Wir finden einen günstigen Parkplatz und schlendern die fast menschenleere Middle Street entlang. Ein besonderer Höhepunkt ist das Gebäude, in dem der Apotheker Bradham die Pepsi Cola erfand. Im Inneren gibt es natürlich einiges Historisches zu sehen. Das 1893 erfundene Sirupgetränk soll "begeisternd, belebend und verdauungsfördernd" sein und hieß zuerst "Brad's Drink". Im "Cow Café" bekommt Steffen seinen ersten wirklich guten Hotdog auf amerikanischem Boden. So hat sich der Ausflug ja schon gelohnt. Zurück auf dem Campingplatz geht's noch einmal Strandholz sammeln. Da damit dann doch wieder reichlich Holz vorhanden ist, stecken wir uns noch einige Bratwürste auf unsere Spieße.

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Cedar Piont - Neuse River / Flanners Beach Campground

Wir arbeiten uns voran, denn unser Ziel ist die Stadt New Bern, die sehr schön sein soll. Unser Campingplatz in Cedar Point war eine schöne Zwischenstation vor allem auch, um übers Wochenende einen Platz zu haben, wo zu viele Jäger des Hasen Tod bedeuten, dh. einfach zu viele Camper unterwegs sind. Nach einem Stopp bei Walmart dürfen wir schon kurz nach Mittag einen schönen Platz auf dem Flanners Beach Campingplatz in einem "National Forest" beziehen. Wir sparen mit unserem "America The Beauty" - Nationalpark - Pass, der 80$ gekostet hat, hier 10$/ Tag und haben nun schon 2/3 der Kosten "rein". Wie fast täglich besteht unser Mittagessen aus Kuchen und Kaffee, in diesem Fall ein leckerer Zitronenkuchen. Da wir nicht am Beef vorbeigekommen sind, sammelt Steffen Holz und los geht's mit Stockbrot und anschließend gibt's das Steak.

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Swansboro mit dem Rad

Der Tag beginnt mit Nebel, der aber ein guter Grund ist, die Salzwiesen noch einmal aufzusuchen. Bei der gestrigen Durchfahrt haben uns Schilder auf ein "historisches Downton Swansboro" neugierig gemacht. Leider gibt es nur Fußwege mit einem ständigen Auf und Ab für Radfahrer und selbst die enden manchmal einfach so im Nichts. Amerika, und damit meinen wir auch Zentralamerika, ist eben voll auf Autos ausgerichtet. Es gibt für Radfahrer nur wenige "Paradiese". Der kleine Ort überrascht mit einer Promenade auf Stelzen und Häusern von der Zeit um 1900. Die Ausnahme eines Hauses von 1840 konnten wir auch finden, denn fast alle Häuser hatten Tafeln mit Namen und Datum. Am kleinen Hafen haben wir dann "aufgetankt". Da es heute wärmer ist, haben wir Holz für ein Feuer gesammelt und damit erleben die Bratwürste von "Opa's Metzgerei" aus Fredericksburg ihr genüssliches Ende mit Bautzener Senf.

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Wilmington - Cedar Point

Ja was machen wir denn nun..... alle Campingplätze sind voll weil Wochenende ist. So kommen wir noch einmal zur Atlantikküste und schauen uns bei Emerald Isle ein wenig um. Zumindest die Seebrücke ist eine schöne Pause wert. Am Cedar Point Campingplatz haben wir großes Glück und bekommen zum ermäßigten Preis mit NP - Pass für 17$ einen Stellplatz. Am Nachmittag machen wir eine Tour mit dem Rad durch die Salzwiesen. 

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Myrtl Beach - Wilmington

Wir hoffen auf einen schönen Stellplatz unterwegs und starten nach einem Frühstück mit Zutaten von Cracker Barrel. Myrtl Beach ist eine richtige "Urlaubsfabrik". Deshalb fahren wir weiter und am Sunset Beach auf Bird Island machen wir erstmal einen entspannten Mittags- Strandstopp. Es ist Urlaubszeit, denn anders sind die vielen Leute am Strand nicht zu erklären. Campingplätze unterwegs sind uns zu teuer mit 90 €/ Nacht oder voll und so landen wir in Wilmington bei....richtig: Cracker Barrel. Heute gibts....Steak und Schmorbraten. Auch gut!

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Bluffton - Beaufort - Charleston - Cracker Barrel South Myrtl Beach

Wir verabschieden uns am Morgen herzlich von Dan und Emily, wo wir über Nacht einen Stellplatz hatten und steuern Beaufort an. Dort nehmen wir uns Zeit, die kleine nette Stadt zu Fuß zu erkunden.

Ein Campingplatz unterwegs wollte uns "übers Ohr hauen" und so sind wir schneller als gedacht in der Kolonialstadt Charleston am Yachthafen, wo wir sofort per Rad in die sehenswerte Altstadt starten. Ein erster Stopp ist White Point Garden. Dieser Ort ist geschichtsträchtig, denn hier begann der blutige Bürgerkrieg der Union gegen die Konföderation.

Fort Sumter und der amerikanische Bürgerkrieg

Nach 2 Stunden sitzen wir wieder im UDO und suchen einen Stellplatz. Das gelingt uns erst bei Dunkelheit bei unserem "geliebten" Cracker Barrel in der Nähe von der Urlaubshochburg Myrtl Beach. Ein Bier und gute Nacht!

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Bluffton

Heute haben wir endlich die Zeit, unsere USA Karte mit Georgia und South Carolina zu vervollständigen.

Am Nachmittag fahren wir auf dieser herrlichen Allee mit uralten Virgina Eichen zu Dan. Dahin passieren wir mehrere Securitychecks bevor wir dieses paradisische Territorium befahren können. Er hat das weitläufige Areal als Projektentwickler mit gestaltet. Nach herzlicher Begrüßung drehen wir eine Runde mit dem Elektrocart und stellen fest, dass es hier drin an nichts fehlt. Der Abend endet mit einem leckeren Essen im "Coles" und natürlich einem Absacker von der Hausbar.

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Savannah - Bluffton / Stoney Crest Campground

Unser Übernachtungsplatz ist so gewählt, dass Barbara heute zu einem Friseur gehen kann. Mit online Termin kann sie 11.00 Uhr Platz nehmen und wird für 64€ aufgehübscht. Nahe Bluffton bekommen wir mit etwas Glück einen preiswerten Campingplatz für 2 Nächte, denn erst am Mittwoch können wir einen Kurzbesuch bei Dan & Emily machen.

Am Dienstag fahren wir mit UDO zur Insel Hilton Head und erkunden diesen Luxusort per Rad. Das gefällt uns, denn es gibt ein gutes Radwegnetz und der Frühling zeigt sich von seiner besten Seite. Der breite Sandstrand ist deshalb auch gut besucht. Der Sand ist so kompakt, dass wir sogar am Strand entlang fahren können. 

Auf dem Rückweg gibt's für Steffen in Bluffton noch ein Leckerli. In der Burnt Church Destillerie hat er die Möglichkeit die Hausmarken und andere Sorten von Wodka bis Whisky zu verkosten. Eine tolle Erfahrung. Prost!

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Savannah - Cracker Barrel

Mit Savannah haben wir wieder eine echte Südstaatenperle gefunden. Alles was Reiseführer versprechen, kann die schöne Stadt, die mit der Baumwolle reich geworden ist, halten. Während der Hopp on / Hopp off Tour fahren wir kreuz und quer durch die Stadt und an zahlreichen schönen Parks vorbei. So am Gedenkbrunnen der deutschen Siedler, der heute in Vorbereitung auf St. Patrick schon mal irish- green sprudelt. Bei der St. John Cathedral großer Auflauf deswegen. Überall in der Stadt, die nach New York die zweitgrößte St Patrick Parade der USA veranstaltet, wird schon mal geschmückt und es wird reichlich irischer Schnickschnack verkauft. Der Stadt- und Staatsgründer James Edward Oglethorpe hat die Stadt nach King George benannt und die neue Kolonoie auch gleich dazu genutzt, die überfüllten Londoner Gefängnisse in diese Kolonie zu "entlasten". Wie praktisch.

Bei Leopold's standen die Leute bestimmt eine 1/2 h für das berühmte griechische Eis an.

 Leopold's IceCream

 

 

 

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Valdosta - Savannah

Heute verlassen wir Florida, weil Regen und Spring Break ansteht. So haben wir eine entspannte, lange Überlandfahrt nach Savannah. Im Red Gate Campground können wir nur eine Nacht auf "primitive Campsite" für 44$ ergattern, dürfen aber am nächsten Tag solange stehen, bis wir am Nachmittag aus der Stadt zurück sind. Das "besondere Tageserlebnis" bleibt ein Kurzbesuch in Deutschlnd, nämlich bei ALDI in Savannah. 

Ein Wahrzeichen der Südsttaaten. Die immergrüne virginische Eiche ist meist mit spanisch Moos behangen.

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Panacea - Wakulla Springs - Valdosta

Das Zwischenziel Wakulla Springs ist ein Naturphänom, denn in etwa 40m Tiefe liegt eine gigantische Süßwasserquelle, die mal eben einen glasklaren Fluß entstehen lässt. Bis zu 1,14 Millionen m3 an Quellwasser kommen hier täglich zutage. Das Umfeld ist urwüchsig, sodass hier schon mehrere Filme, wie zum Beispiel ein früher "Tarzan" - Film mit Johnny Weissmuller, gedreht wurden. Sogar eine bestimmte Palme, die darin vorkommt, weil auf ihr Affen ausgesetzt wurden, die dann ausgebüchst sind, wurde uns gezeigt. Unterwegs mit einem Boot gab es natürlich viele Krokodile und Vögel, aber auch einige Manatees, Seekühe, zu sehen. Am Abend hat uns Cracker Barrel in Valdosta freundlich verköstigt und aufgenommen. 

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Panama Beach - Panacea

Auch diese Strecke verläuft wunderschön an der Küste entlang. 

Am "Ruhetag" machen wir "Umgebungserkundung" per Rad. In dem verschlafenen Örtchen gibt es nicht viel zu sehen, außer einem kleinen Erholungspark mit Steg. Im Nachbarort ist ein Souvenirladen gerade recht, wo wir uns einen Erdbeermilchshake holen.

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Grayton Beach - Panama Beach

Ob wir denn nicht wüssten, dass Springbreak bevorsteht und man Reservierungen braucht, wurden wir an der Rezeption vom Crayton Park gefragt. Ach so - geht schon jetzt los!? Und dann haben wir auf dem Weg hierher zwischen Destin und Panama City Beach die riesigen Bettenburgen und Amüsierparks gesehen. Alles klar. Hier geht etwas ab. Zwischendurch finden wir doch auch schöne Plätze für einen Stopp mit Imbiss und Strandspaziergang.

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Fort Pickens - Grayton Beach State Park

Ein Regentag soll bevorstehen. Da machen wir doch einen Videotag! Wir fahren einfach weiter! Unterwegs können wir nicht widerstehen, am Strand nach Muscheln zu schauen, denn wir haben riesige Teile davon gesehen. Aber wir können solche nicht finden. Beeindruckend ist das Weiß des Sandes. Unseren Platz finden wir in dem Statepark für 41$, was für einen State Park schon gehoben ist. Der Park ist aber auch voller "Dickschiffe", also kein Wunder.

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Fort Pickens

Auf der Suche nach einem schönen Strand "finden" wir Fort Pickens, die größte aus Backsteinen gebaute Anlage am Golf von 1834. Ursprünglich gebaut, um den riesigen natürlichen Hafen von Pensacola zu schützen, spielte sie auch im US- Bürgerkrieg 1861 - 1865 eine große Rolle. Beeindruckend sind die immer noch vorhandenen riesigen Kanonen, die auch noch zwischen den Dünen stehen.

Am Abend grillen wir Angus am offenen Feuer - lecker!

Sezessionskrieg 1861 - 1865

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Biloxi - Penascola Beach / Camping Fort Pickens

Parkplätze sind nur für bestenfalls eine Nacht und deshalb wollen wir heute zum Gulf Coast National Seashore NP bei Pensacola. Schon die Brücke dahin ist beeindruckend. Vor ihr stand da ein Schild, dass man auf genügend Treibstoff achten solle!

Am Eingang kaufen wir für 80$ den "America the Beautiful" Pass, der uns kostenlos oder mit hoher Ermäßigung Eintritt in alle NP's gewährt. Schnell noch einen Platz gesucht, denn diese sind, trotzdem das Wochenende vorbei ist, rar und schon ist eine Umfelderkundung angesagt. Die macht allerdings nicht viel Spaß, denn wir haben starken Nebel.

Resümee des Tages: 3 auf einen Streich! (Mississippi,  Alabama,  Florida)

Biloxi

Bei dem Anblick fragen wir uns, wann es hier geschneit hat!? đŸ˜‰

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Orange Grove - Biloxi

Die Küste ruft und überrascht uns mit strahlend hellem Sandstrand auf dem Weg nach Biloxi. Die Stadt ist neben der kilometerlangen Sandstrände besonders auch durch die Casinos bekannt. Zuerst stoppen wir an einem verwahrlosten Hafen und beobachten dabei ganz nah am Ufer einen jagenden Delphin. Er kreist die Fische ein und schnapp.... Danach fahren wir zum Hotel/ Casino Harrahs und stellen uns zu anderen RV's auf den Parkplatz. Unterwegs hat uns eine Werbung für Krabben Dinner scharf gemacht. Also nehmen wir unsere Räder und radeln die etwa 8km dahin, um dann sogar 1 Stunde auf Einlaß zu warten. Mit 49$ pro Person nicht ganz billig aber köstlich!  Essen bis zum ....Sonnenuntergang! Das Hard Rock Casino / Café gibt sich alle Mühe uns herein zu bekommen - vergeblich!

Am Morgen haben wir interessanten Besuch. Will er auch ins Casino? (American Bald Eagle - Weisskopfseeadler)

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New Orleans - Orange Grove

Große Städte sind auch anstrengend.... Wir haben einen guten Eindruck von New Orleans bekommen, der sogar soweit geht zu sagen, dass die Stadt für uns zu den 3 schönsten Städten der USA gehört. Bei regnerischem Wetter geht's per Highway ostwärts nach Mississippi. Bei einer "Airbase" mit Museum liegt ein Raketenteil herum.

In Orange Grove finden wir einen tollen Waschsalon mit so vielen und schnellen Machinen, dass wir innerhalb von 1,5 Stunden unsere gesamte Wäsche waschen und trocknen können. Cracker Barrel ist für uns mit guten Steaks und nettem Ambiente eine Tagesbelohnung und Stellplatz für die Nacht sogar mit WLAN. 

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